02.07.2020

Intensive Zusammenarbeit zwischen Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) und Landesamt für Archäologie Sachsen

Landesarchaeologin Dr. Regina Smolnik (rechts) führte die Geschäftsführerin von GEOSN Annette Rothenberger-Temme und Referatsleiter Geotopographie Andreas Klenner über die Liegenschat des LfA. 
© Landesamt für Archäologie

Wo immer auch die Mitarbeiter*innen des Landesamtes für Archäologie Sachsen ihren Aufgaben nachgehen - auf archäologischen Ausgrabungen Befunde dokumentieren oder am Schreibtisch Denkmale erfassen -, sie nutzen tagtäglich die Daten und Dienste des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN).

Digitale Karten, Orthophotos und digitale Geländemodelle bilden die universelle Geodaten-Basis des »Dokumentations- und Informationssystems Archäologie« (DIA), in dem archäologische Informationen aus dem gesamten Freistaat aufbereitet und verfügbar sind. Die vom GeoSN bereitgestellten »Open-Data«-Daten stellen für die Erhaltung, den Schutz und die Erforschung archäologischer Kulturdenkmale eine unverzichtbare Grundlage dar. Digitale Orthophotos (georeferenzierte Senkrechtluftbilder) und digitale Höhenmodelle ermöglichen die Überwachung bekannter und die Entdeckung bislang unbekannter Bodendenkmale, historische Karten und Luftbilder geben Aufschluss über die Entwicklung der Kulturlandschaft, in der Menschen ihre Spuren hinterlassen haben.

Am Mittwoch, dem 01.07.2020 besuchten die Geschäftsführerin des GeoSN, Frau Annette Rothenberger-Temme, und der Leiter des Referates 21, Geotopographie, Herr Andreas Klenner, das Landesamt für Archäologie, um sich in den Bereichen Dokumentation/Inventarisation, 3D-Erfassung, Restaurierung sowie AAS über die Arbeit der archäologischen Denkmalpflege zu informieren und einen Überblick über die umfangreiche Nutzung der GeoSN-Dienste zu gewinnen. Im Rahmen von gemeinsamen Fortbildungsveranstaltungen soll die bestehende intensive Zusammenarbeit weiter vertieft werden.

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