02.02.2015

Montanarchäologisches Symposium ArchaeoMontan 2015 - Montanarchäologie im Osterzgebirge

Das Plakat zum Symposium 
© Landesamt für Archäologie

Abschluss und Perspektiven des erfolgreichen Ziel 3 Projektes

Heute kommen im Landesamt für Archäologie Sachsen 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum internationalen Symposium Montanarchäologie im Osterzgebirge (ArchaeoMontan 2015) zusammen.

Das Symposium dient der Präsentation der interdisziplinären Forschungsergebnisse des Archaeo-Montan-Teams aus sächsischen und tschechischen Fachleuten. Im Vordergrund stehen auf dieser 4. Zusammenkunft innerhalb des Projektzeitraumes zwei der wichtigsten montanarchäologischen Fundstellen der vergangenen Jahre: Das mittelalterliche Bergwerk von Niederpöbel und die mittelalterliche Bergbausiedlung Dippoldiswalde -  Roter Hirsch. Damit steht der Bergbau im Osterzgebirge ganz im Fokus dieser Veranstaltung.

Neben ihren Forschungsergebnissen zeigen die Forscher zugleich weitere Potentiale und Perspektiven der künftigen montanarchäologischen Forschung für den gesamten böhmisch-sächsischen Erzgebirgsraum auf.

Seit März 2012 führt ein interdisziplinär arbeitendes, internationales Forscherteam im Rahmen des von der Europäischen Union unterstützten Ziel3 – Projektes ArchaeoMontan zahlreiche fachübergreifende und grenzüberschreitende Untersuchungen im böhmisch-sächsischen Erzgebirge durch. Viele der durch das Projekt erbrachten neuen Entdeckungen über den mittelalterlichen Bergbau wurden in den vergangenen drei Jahren auf Tagungen und Workshops präsentiert. Das montanarchäologische Symposium ArchaeoMontan 2015 bildet den Abschluss dieser Veranstaltungsreihe.

Zum Symposium erscheint im April 2015 ein Begleitband unter dem Titel ­»ArchaeoMontan 2015. Montanarchäologie im Osterzgebirge. Montánní archeologie ve východním Krušnohoří« der beim Landesamt für Archäologie Sachsen erhältlich sein wird.

Kontakt:

Jitka Hričková M.A.
E-Mail.: Jitka.Hrickova@lfa.sachsen.de
Tel.: +49 351 8926 623

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