12.01.2018

Präsentation: Auf der hohen Kante - 20 Pfund Silbermünzen aus der Sächsischen Schweiz

Zahlreiche Gäste nahmen gestern Abend an der Eröffnungsveranstaltung teil. 
© Landesamt für Archäologie

Vom 12. Januar bis zum 22. Februar 2018 zeigt das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz – smac - in seinem Foyer einen Teil der Münzen, die Bergsteiger vor zwei Jahren in der Sächsischen Schweiz zufällig entdeckten. Mit seinen 2275 Silber- und zwei Goldmünzen sowie einem Gesamtgewicht von fast 10 Kilogramm handelt es sich um einen der umfangreichsten Münzschätze aus Sachsen.
Die älteste Münze stammt aus dem Jahr 1626, die jüngste wurde 1819 geprägt. Kurz danach muss der „Schatz“ auch verborgen sein. Die Präsentation führt in die Numismatik ein, beschreibt den damaligen Wert des „kleinen Vermögens“ und lädt die Besucher ein, über die Gründe, die zur Verbergung der Barschaft führten, zu spekulieren.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen und dem Münzkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und kann zu den Öffnungszeiten des smac kostenlos besichtigt werden.
 

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