11.01.2016

Vogelsymbole im Neolithikum Mittel- und Südosteuropas.

Band 61 der Reihe "Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen" ist soeben erschienen. 
© Landesamt für Archäologie

Das soeben in der Reihe »Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen« erschienene Werk widmet sich der Vogelsymbolik in der Vorgeschichte.

Vogelsymbole zählen zu den ältesten und am weitesten verbreiteten Symbolen der Menschheit. Von jeher wurden Vögel plastisch, als Zeichnungen oder Ritzungen dargestellt.

Die Autorin Ursula Quitzsch-Lappe greift in ihrer Untersuchung weit über den sächsischen Raum hinaus. Das Buch enthält eine umfassende Materialsammlung zu Darstellungen von Vögeln und ihren Attributen in einem Arbeitsgebiet, das von der Ägäis bis nach Mitteldeutschland reicht. In diesem Gebiet schließt sie alle neolithischen Kulturen zwi-schen 6000 und 3000 v. Chr. ein.

Neben der archäologischen Analyse mit einer formenkundlichen, chronologischen und chorologischen Einordnung des Materials nimmt  die Autorin einen Ausblick auf die Bedeutung von Vögeln in ethnologischen, volkskundlichen, religionsgeschichtlichen und kunsthistorischen Quellen vor.

Das Buch erhalten Sie über den Buchhandel, oder direkt beim LfA.

 

Ursula Quietzsch-Lappe, Vogelsymbole im Neolithikum Mittel- und Südosteuropas. Jungsteinzeit und Kupferzeit
Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen, Band 61. 176 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, 21,5 x 30 cm, broschiert (Dresden 2015)
ISBN 978-3-943770-22-3 / € 39,00

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