22.10.2018

Landesamt für Archäologie Sachsen unterstützt mit 3-D Hochleistungsscanner und Know-How Forschungsprojekt

Von rechts nach links: Flemming Kaul (Nationalmuseum Kopenhagen), Franz Schopper (BLDAM Brandenburg), Thomas Reuter (LfA Sachsen), Jens May (BLDAM Brandenburg) 
© Landesamt für Archäologie

Seit einigen Jahren wird das ausgesprochen reich ausgestattete Hügelgrab von Seddin (Brandenburg), das in die Zeit um 830 vor Christus datiert, vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischem Landesmuseum erforscht. Zu den Grabbeigaben zählt auch ein aufwendig verziertes Bronzegefäß – eine sogenannte Situla - deren Buckeldekor als astronomischer Kalender gelesen werden kann. Eine komplett erhaltene Entsprechung zu diesem Stück stammt aus Rørbæk in Dänemark und befindet sich im Nationalmuseum in Kopenhagen. Unser Kollege Thomas Reuter reiste mit unserem 3D-Hochleistungsscanner im Gepäck nach Kopenhagen, um dieses Gefäß für das Forschungsprojekt einzuscannen.

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