04.07.2023, 13:00 Uhr

Archäologen erforschen Zinnbergbau im Erzgebirge

Montanarchäologische Untersuchungen im bronzezeitlichen Abbauareal der Zinnseife bei Schellerhau
Montanarchäologische Untersuchungen im bronzezeitlichen Abbauareal der Zinnseife bei Schellerhau 
© Landesamt für Archchäologie Sachsen, Foto: M. Jehnichen

Start des deutsch-tschechischen Projektes ArchaeoTin: "Archäologie im Welterbe – Zinnbergbaulandschaften"

Wurde bereits während der Bronzezeit vor 4000 Jahren im Erzgebirge Zinn abgebaut und wohin wurde das Zinn verhandelt? Wie müssen wir uns das damalige Klima und die Umwelt im rauen Erzgebirge vorstellen?

Diese und weitere Fragen werden in den kommenden drei Jahren mehr als 20 WissenschaftlerInnen der sieben Projektpartner aus Sachsen, Bayern und Tschechien mithilfe multidisziplinärer Untersuchungsmethoden gemeinsam und grenzübergreifend erforschen. Leadpartner ist das Landesamt für Archäologie Sachsen, dessen Montanarchäologen bereits 2018 erstmals bronzezeitlichen Bergbau im Osterzgebirge nachweisen konnten. Heute wie damals eine sensationelle Entdeckung in der Archäologie.

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