02.08.2012

Ausflug ins Kaufhaus Schocken

Neue Böden und die Kabel für die Vitrinentechnik wurden bereits verlegt. 
© Landesamt für Archäologie

Die Bauarbeiten im Kaufhaus Schocken in Chemnitz schreiten voran.

Seit Baubeginn 2009 hat sich viel getan. Durchbrüche wurden gemacht, Lüftungsschächte ausgebaut, neue Böden und die gesamte Elektrik wurden verlegt und die Gerüste an der Fassade fallen nach und nach. Im Gebäude ist nun alles soweit fertig, dass in nächster Zeit mit der musealen Innenausrichtung begonnen werden kann.

Im 4. Obergeschoss entspannen die Mitarbeiter des LfA und genießen den Ausblick über die Stadt.
Im 4. Obergeschoss entspannen die Mitarbeiter des LfA und genießen den Ausblick über die Stadt.  © Landesamt für Archäologie

Am 13. Juli 2012 machte sich die Museumsabteilung des Landesamtes für Archäologie auf, um sich vor Ort ein Bild vom Baufortschritt zu machen. Bereits im November letzten Jahres fielen die Gerüste an der Hauptfassade des ehemaligen Kaufhauses, die bis dahin den Blick auf die Fensterbänder und die hellen Auerkalksteinplatten versperrten. Auf drei Etagen werden in den von der archäologischen Ausstellung abgetrennten Bereichen zusätzliche attraktive Ausstellungsflächen geschaffen. Hier erfährt der Besucher etwas über das Werk und Leben des Architekten Erich Mendelsohn, die Geschichte der Familie Schocken und den Wandel des Kaufhauses im Laufe der Zeit.

Der Eingangsbereich des Museums.
Der Eingangsbereich des Museums.  © Landesamt für Archäologie
Auch der Eingangsbereich des Museums nimmt nun immer mehr Gestalt an. In den Räumlichkeiten im Erdgeschoss werden unter anderem der Museumsshop, der Kassenbereich und eine gastronomische Einrichtung untergebracht. Als ein Highlight der Ausstellung wird im Erdgeschoss der durch drei Etagen schwebende „Sachsentisch“ zu sehen sein. Er bietet dem Besucher umfangreiche Informationen zur Geschichte, Archäologie und Kultur Sachsens.  
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