21.11.2022

„Erfassung von Stätten der NS- Zwangsarbeit in Sachsen.“

Ein Gruppenbild von vier Frauen und drei Männern die Vorträge auf dem Workshop gehalten haben.
Referentinnen und Referenten des Workschops in Leipzig. 
© Landesamt für Archäologie Sachsen

Vernetzungsworkshop in Leipzig

Am Samstag, dem 19. November hat im Leipziger KUBUS des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung ein Vernetzungsworkshop zum Thema „Erfassung von Stätten der NS- Zwangsarbeit in Sachsen“ stattgefunden, der von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig sowie von der Sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (sLAG) in Zusammenarbeit mit den Landesämtern für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen ausgerichtet wurde. Über 40 Teilnehmende aus ganz Sachsen sowie aus Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die sich ehren- oder hauptamtlich mit dem Thema „NS-Zwangsarbeit“ befassen, nutzten das Angebot, ihre Projekte bzw. Aktivitäten vorzustellen („Vorstellungsstraße“) und sich über die Möglichkeiten künftiger Vernetzung und Zusammenarbeit in einem „World Café“ auszutauschen. Die beiden Landesämter waren mit einem Einführungsbeitrag zur Geschichte, Theorie und Praxis der Denkmalerfassung vertreten, in dem auch auf die Relikte der Diktatur- und Gewaltgeschichte, insbesondere von Arbeitslagern besonders eingegangen wurde.

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